Vorsorge

Blutgefäß-Vorsorge

3D-Angiographie von Arterien

Die meisten Schlagadern(Arterien), mit Ausnahme der Herzkranzgefäße, können mit der Kernspintomographie in der 3D-Angiographie dreidimensional dargestellt und damit von allen Seiten und in vielen Ebenen auf Verengungen und Verschlüsse untersucht werden. Die Methode wird zum Beispiel zur Untersuchung

  • der Halsschlagader(Carotiden)
  • der großen Hauptschlagader(Aorta)
  • und der Nierenarterien eingesetzt.

So ist zum Beispiel möglich, an den Halsschlagadern Wandverdickungen(Plaques) zu erkennen, die zum Ausgangspunkt für einen Schlaganfall werden können. Außerdem lässt sich durch die Dickenbestimmung der Arterienwände am Hals eine Arterienverkalkung(Arteriosklerose) erkennen, die auch die Herzkranzgefäße betreffen kann.
Auf gleiche Weise können wir mit Hilfe der 3D-Angiographie sowohl Kalkablagerungen in der Aorta und auch Erweiterungen der Aorta erkennen.

Ist die Untersuchung gefährlich?

Weder das Magnetfeld noch die Radiowellen bewirken irgendeine Gefährdung, so daß auch Schwangere untersucht werden können. Lediglich Patienten, die einen Herzschrittmacher tragen, dürfen in der Regel nicht in das MRT.

Durch das starke Magnetfeld des Kernspintomographen können die Informationen auf Scheckkarten gelöscht werden und z.B. Hörgeräte ihre Funktion verlieren. Außerdem können alle magnetische Gegenstände (Schlüssel, Uhren, Stifte, Münzen usw.) aus der Tasche gezogen werden und mit hoher Geschwindigkeit in das Gerät fliegen. Aus diesem Grund müssen alle diese Gegenstände in der Kabine abgelegt werden.

​Es gelten die gleichen Einschränkungen und Bedingungen wie bei einer Magnet-Resonanz-Untersuchung aus anderen Gründen.

Einzelheiten sehen Sie bitte hier.