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Vorsorge

Herzvorsorge

Herzuntersuchungen in der MRT-Tomographie

Anhand der MRT ist es möglich, Erkrankungen der Herzkranzgefäße zu diagnostizieren. Hierfür kommen Belastungsuntersuchungen zum Einsatz, bei denen die Pumpfunktion oder die Durchblutung des Herzmuskels unter Ruhebedingungen und nach Gabe eines geeigneten Medikamentes zur Belastung beurteilt werden. Weiterhin ist die MRT unverzichtbar bei der Diagnose von Erkrankungen des Herzmuskels (Kardiomyopathien) da mit keiner anderen Untersuchungstechnik eine vergleichbar exakte Darstellung des Muskelgewebes möglich ist. Ebenfalls können Speichererkrankungen, bei denen es zur Ablagerung von Stoffwechselprodukten im Herzmuskel kommt, sowie strukturelle Herzerkrankungen diagnostiziert werden. Zunehmend wird die MRT auch als ergänzendes Verfahren bei Erkrankungen der Herzklappen eingesetzt, mit dem das Ausmaß einer Fehlfunktion direkt quantifiziert werden kann. Die Verlaufskontrolle angeborener Herzfehler bei Kleinkindern und Erwachsenen kann ebenfalls mittels MRT getätigt werden.


Es gelten die gleichen Einschränkungen und Bedingungen wie bei einer MRT-Untersuchung aus anderen Gründen.Einzelheiten sehen Sie bitte hier.