Vorsorge
Blutgefäß-Vorsorge
3D-Angiographie von Arterien
Die meisten Schlagadern (Arterien), mit Ausnahme der Herzkranzgefäße, können mit der Kernspintomographie (MRT) in der 3D-Angiographie dargestellt und damit von allen Seiten und in vielen Ebenen auf Verengungen und Verschlüsse untersucht werden. Die Methode wird zum Beispiel zur Untersuchung
- der Halsschlagader (Carotiden)
- der großen Hauptschlagader (Aorta)
- und der Nierenarterien eingesetzt.
So ist es zum Beispiel möglich, an den Halsschlagadern Wandverdickungen (Plaques) zu erkennen, die zum Ausgangspunkt für einen Schlaganfall werden können. Außerdem lässt sich durch die Dickenbestimmung der Arterienwände am Hals eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) erkennen, die auch die Herzkranzgefäße betreffen kann.
Auf gleiche Weise können wir mit Hilfe der 3D-Angiographie sowohl Kalkablagerungen in der Aorta als auch Erweiterungen der Aorta erkennen.
Es gelten die gleichen Einschränkungen und Bedingungen wie bei einer MRT-Untersuchung aus anderen Gründen.
Einzelheiten sehen Sie bitte hier.